Was ist überhaupt eine organspende
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Selbst nach dem tod kann man so noch unendlich wertvoll sein und gutes bewirken. Eine Organ- oder Gewebetransplantation kann erkrankten oder verletzten Menschen helfen und Leben retten. Wer seine Einstellung zur Organ- und Gewebespende ändert, kann das bisherige Dokument vernichten und gegebenenfalls ein neues anlegen.
In Deutschland gibt es zu wenige Organ·spenden. In Deutschland können sich Menschen aktiv dafür entscheiden, nach ihrem Tod Organe oder Gewebe zu spenden. Doch wer kommt überhaupt als Spenderin oder Spender infrage?
Organspende und Organspendeausweis |
Am häufigsten wurden Nieren gespendet. Eine organspende rettet nicht nur ein leben, sondern verbessert oft die lebensqualität vieler menschen. Ein Organspendeausweis oder ein Eintrag im Organspende-Register dokumentiert diese Entscheidung. Was spricht für eine Organspende?
Menschen mit einem kranken Organ können sterben. Das Transplantationsgesetz, das seit gilt, regelt die Spende, Entnahme, Vermittlung und Übertragung von Organen, die nach dem Tod oder zu Lebzeiten gespendet werden. Rund 8. In einem solchen Fall können Niere, Herz, Leber, Lunge, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm sowie verschiedene Gewebe wie zum Beispiel die Augenhornhaut verwendet werden.
Bei der Lebendorganspende wird ein Organ oder ein Organteil von einem gesunden Menschen entnommen und der Patientin oder dem Patienten eingesetzt. Dies muss keine Entscheidung für immer sein. Um Organspender zu werden, sollten Sie Ihre Entscheidung schriftlich festhalten, zum Beispiel in einem Organspendeausweis oder im Online-Spenderegister.
Den Eintrag im Organspende-Register kann man jederzeit anpassen oder löschen. Sie gibt den angehörigen in der trauer auch die gewissheit, dass aus dem verlust neues leben entstehen kann. [1][2]. B. von Hornhaut), Blutspenden, Knochenmarkspenden (Blutstammzellenspende) und Spenden von vaskularisierten Gewebekomplexen (z.
Bei der postmortalen Organspende erhält eine Person, die aus gesundheitlichen Gründen darauf angewiesen ist, ein neues Organ von einer verstorbenen Spenderin oder einem verstorbenen Spender. Für viele wäre ein gespendetes Organ lebensrettend.
Es ist ein akt tiefster nächstenliebe und menschlichkeit. Neben der postmortalen Organspende — also der Spende nach dem Tod — gibt es die Lebendorganspende. Ziel ist es, das Leben des Empfängers zu retten, eine schwere Krankheit zu heilen, deren Verschlimmerung zu verhindern oder Beschwerden zu lindern.
Eine organspende ist im grunde ein großzügiges geschenk des lebens. Im kern ist eine organspende also eine chance auf weiterleben für einen anderen menschen. Dafür eignen sich jedoch nur manche Organe — so ist zum Beispiel die Transplantation einer Niere oder eines Teilstücks der Leber möglich.
Hier finden Sie die Fragen und Antworten. Sie bedeutet, dass ein mensch nach seinem tod einem anderen menschen ein organ oder gewebe überlässt. Wichtig zu wissen: Die Entscheidung, ob und welche Organe und Gewebe man zu spenden bereit ist, kann man in einem Organspendeausweis, in einer Patientenverfügung oder im zentralen Organspende-Register dokumentieren.
Das gespendete organ ersetzt dann das kranke organ des empfängers und ermöglicht ein neues leben. Es gibt verschiedene formen der organspende, je nach zeitpunkt und art des gewebes. Oder eine neue Niere. In Deutschland gilt die Entscheidungslösung. Zum Beispiel ein neues Herz.
Damit werden erkrankungen wie herzversagen, niereninsuffizienz oder schwere lungenerkrankungen behandelbar. Und warum ist es so wichtig, sich mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen?
Die entscheidung zur organspende ist oft eine sehr persönliche und bedeutsame. Sie brauchen ein neues Organ. Um Missbrauch zu verhindern, stellt das Gesetz den Handel mit Organen und Geweben unter Strafe. Von der Organspende im engeren Sinn abgegrenzt werden Gewebespenden (z.
B. bei Hand- oder Gesichtstransplantationen). Diese spende kann die einzige hoffnung für jemanden sein, der schwer erkrankt ist. Wie ist der Ablauf der Organspende und wie kann ich Organspender werden? Der Bedarf an Spenderorganen ist wesentlich höher als das Angebot: Nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation DSO spendeten im Jahr bundesweit Menschen nach ihrem Tod insgesamt gut 2.