Blutwerte pfeiffersches drüsenfieber
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Später können igg-antikörper im blut nachgewiesen werden, die auf eine durchgemachte infektion hindeuten. Diese werte helfen dem arzt, den krankheitsverlauf einzuschätzen. Hier werden alle wichtigen Laborwerte für das Pfeiffersche Drüsenfieber erklärt.
Das Epstein Barr Virus ist weltweit verbreitet und überträgt sich in den meisten Fällen mittels Schmier- oder Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch. Betroffene leiden vor allem an Fieber, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und einer Mandelentzündung.
Erkranken Kinder am Pfeifferschen Drüsenfieber, so ist der Krankheitsverlauf meist viel harmloser als bei Jugendlichen und Erwachsenen. In einem EBV-Schnelltest lassen sich bestimmte Antikörper gegen das Virus im Blut nachweisen. Das Epstein Barr Virus befällt zunächst die Epithelzellen des Rachens und der Nase und vermehrt sich dort rasant.
Genaue blutwerte sind unerlässlich, um das pfeiffersche drüsenfieber sicher zu diagnostizieren. In der Regel erfolgt die Infektion im jungen Kindesalter, verläuft dann meist ohne Symptome und bleibt bei den meisten Menschen folgenlos, denn unter normalen Bedingungen kann das menschliche Immunsystem den Erreger problemlos kontrollieren.
Meist sind Kinder zwischen dem vierten und fünfzehnten Lebensjahr vom Pfeifferschen Drüsenfieber betroffen. Kann man das Pfeiffersche Drüsenfieber im Blut nachweisen? Ein antikörpertest ist meist entscheidend zur bestätigung der diagnose. Kleinkinder infizieren sich häufig über Küsse der Eltern mit dem Epstein Barr Virus.
Zu Beginn der Infektion treten IgM-Antikörper (Immunglobulin M) auf, später IgG-Antikörper (Immunglobulin G). Oft sind auch die Leberwerte erhöht. Erfolgt die Erkrankung an dem Epstein Barr Virus jedoch als Jugendlicher oder im Erwachsenenalter, so kann die Infektion mit starken grippeähnlichen Symptomen einhergehen und in einigen Fällen sogar chronische Verlaufsformen annehmen.
Da die Übertragung jedoch oftmals von Mund zu Mund stattfindet, wird die Erkrankung im Volksmund auch Kusskrankheit genannt. Um zwischen Mandelentzündung, Grippe und Pfeifferschem Drüsenfieber unterscheiden zu können, braucht es den gesicherten Nachweis durch einen Bluttest.
Pfeiffersches Drüsenfieber
Treten Symptome auf, so ähneln diese meist einer leichten Erkältung. Über die Lymph- und Blutbahnen verteilen sie sich im Körper und gelangen so zunächst zu den Lymphknoten und dann weiter zu den inneren Organen wie Milz und Leber. Zu Beginn der Infektion ist die Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) stark verringert (Leukopenie).
Ein erhöhter wert bei bestimmten weißen blutkörperchen, den lymphozyten, ist typisch. Typisch für die Erkrankung im Kinderalter sind vermehrte Müdigkeit und leichtes Fieber. Besonders bei kindern sind die blutbilder oft weniger eindeutig.
Welche werte sind beim pfeifferschen drüsenfieber erhöht?
In der Regel verläuft die Erkrankung harmlos. Deshalb wird die Erkrankung im Volksmund auch Kusskrankheit genannt. Der nachweis von epstein-barr-virus (ebv)-antikörpern gibt aufschluss. Vor allem bei Kindern unter 10 Jahren verläuft die Erkrankung meist so harmlos, dass sich oftmals kaum Symptome bemerkbar machen und die Infektion somit häufig nicht bemerkt wird.
Wer sich einmal mit dem Epstein Barr Virus angesteckt hat und somit am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt ist, verfügt über eine lebenslange Immunität. Das Pfeiffersche Drüsenfieber wird mithilfe des Antiköpernachweises diagnostiziert.
Wie testet man, ob man Pfeiffersches Drüsenfieber hat? Der Krankheitsverlauf kann jedoch sehr unterschiedlich ausfallen und ist vor allem vom Alter der Patienten abhängig. Auch die anzahl der atypischen lymphozyten im blutbild kann auffällig sein.
Zur endgültigen Abklärung wird der Arzt dem Patienten Blut abnehmen. Die messung von igm-antikörpern zeigt eine akute infektion an. Das Pfeiffersche Drüsenfieber wird auch Mononukleose genannt, da man im Blutbild bestimmte Zellveränderungengut beobachten kann, durch die die Krankhei ihren Beinamen hat.
Pfeiffersches Drüsenfieber wird durch das Epstein Barr Virus ausgelöst, welches sich vor allem über Schmier- und Tröpfcheninfektion verbreitet. Denn das Immunsystem hat bestimmte Antikörper gegen die Infektion gebildet und kann sich bei erneutem Kontakt so effektiv wehren, dass die Erkrankung nicht nochmal ausbricht.
Pfeiffersches Drüsenfieber, auch Mononukleose genannt, ist eine Infektionserkrankung, welche durch das Epstein Barr Virus EBV ausgelöst wird. Die blutuntersuchung liefert wichtige informationen zur behandlung. Blutwerte sind oft der erste hinweis auf das pfeiffersche drüsenfieber.
Rund 90 Prozent aller Menschen infizieren sich im Laufe des Lebens mit dem DNA-Virus, das zur Familie der Herpesviren gehört.
Manchmal kann auch eine leicht erhöhte leberenzymaktivität in den blutwerten beobachtet werden.